Die Zukunft der Badplanung hat begonnen.

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Wer sich für moderne Technologien interessiert, weiß vermutlich: ‚Virtuelle Realität’ (kurz VR) ist das nächste ganz große Ding. Die Spielebranche ist verrückt danach. Denn VR lässt die Spieler tatsächlich in eine andere, realistische Spielewelt eintauchen, in der sie die eigene Realität völlig ausblenden können. Doch auch unsere Branche bleibt nicht unberührt von dieser Entwicklung, denn VR könnte das Ausstellungswesen und die Badplanung revolutionieren. Da sind wir natürlich dabei – mit Immersight.

In unserer BF-Ausstellung Lützowstraße bieten wir schon seit langem die Badplanung mithilfe des 3D-Badplaner-Tools „innoplus“ an. Es liefert fotorealistische Ansichten des neuen Bades, die dem Kunden dann in einer 3D-Präsentation vorgeführt werden können. Ab März dieses Jahres professionalisieren wir unseren kostenlosen Service im Bereich hochwertiger Komplettbadplanung mit Unterstützung der Immersight-Software.

Diese Software verwandelt Computersimulationen oder 360-Grad-Fotografien in einen virtuellen Raum, der auf einem großen Bildschirm gezeigt wird. Mit einem Joystick in der Hand können Kunden diesen Raum dann betreten und sich zusammen mit ihrem Badplaner oder Fachhandwerker gründlich darin umsehen. Im Vergleich zum 3D-Badplaner vermittelt die Immersight-Software ein besseres Raumgefühl. Außerdem ermöglicht sie, Details heranzuzoomen, so dass sich Kunde und Fachhandwerker noch genauer und gezielter abstimmen können.

Immersight – Einblicke in ein Unternehmen und seine Technologie.

Die Firma Immersight ist ein junges Technologie-Start-up aus Ulm, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Zukunft der Ausstellungstechnologie zu entwickeln. Ihre Vision ist es, dass in drei bis fünf Jahren keine Küche und kein Bad mehr ohne Virtuelle Realität verkauft wird. Der Erfolg des Start-ups begann mit der Erfindung der Raumbrille, die erstmals das komplette Eintauchen in den virtuellen Raum in professionellen Zusammenhängen erlaubte. Für ihre Idee, diese Technologie zum Präsentieren und Verkaufen von Räumen einzusetzen, wurde das Team 2012 vom Bundeswirtschaftsministerium mit dem Hauptpreis des Gründerwettbewerbs IKT innovativ ausgezeichnet.

Seit 2015 konzentriert sich das junge Unternehmen auf die Entwicklung von 3D-Showroom-Software für Virtuelle Ausstellungen. Sie ermöglicht es, wie in einer realen Ausstellung Kojen zu präsentieren, nur eben virtuell. Da sie mit fast jedem 3D-Planungsprogramm kompatibel ist, eignet sie sich auch gut zum Einsatz bei der Badplanung. Darüber hinaus bietet Immersight eine 360-Grad-Kamera, mit der man innerhalb von Räumen 360-Grad-Aufnahmen machen kann. Die Software macht anschließend Räume daraus, die im Showroom von Immersight besichtigt werden können. Um Kunden zu erfreuen, könnte man auf diese Weise theoretisch das alte und das neue Bad gegenüberstellen.

Kunden begeistern und überzeugen.

BF hat sich nicht zuletzt aus hygienischen, aber auch aus rein praktischen Gründen für einen Joystick statt einer VR-Brille entschieden. Während die Brille immer nur von einer Person getragen werden kann, erlaubt der Joystick mehreren Personen gleichzeitig, sich durch den virtuellen Raum zu bewegen.

Dank der räumlichen Erfahrung des neuen Bades wird der Kundentermin mit Immersight zum Erlebnis, das auch die Kaufentscheidung positiv beeinflusst. Kunden erleben ihr Bad aus verschiedenen Perspektiven, da sie mithilfe des Joysticks nach oben, unten und allen Seiten sehen und einen viel besseren Eindruck von ihrem zukünftigen Bad gewinnen können. Darüber hinaus erlaubt Ihnen die Zoom-Funktion, ganz genau hinzuschauen. Die Räume wirken wohnlich und echt – bis hin zum Blick aus dem Fenster.

Falls Sie ein Projekt im Sinn haben, bei dem sich der Einsatz der Immersight-Technologie lohnen würde, berücksichtigen Sie bitte, dass es ca. eine Stunde dauert, bis unsere eigens für diese Technologie geschulten Mitarbeiter eine 360°-Panorame-Ansicht erstellt haben und Ihre Kunden durch ihr neues Bad laufen können. Wir freuen uns darauf, Ihnen die neue Technologie zur Verfügung zu stellen und bitten im Falle eines Falles um vorherige Anmeldung.